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Neue Lichttechnologie für mehr Gesundheit
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Setz Schlaflosigkeit im Wochenbett ein Ende: Wie Rotlichttherapie helfen kann

 

Das Wochenbett bringt viele Veränderungen mit sich, nicht zuletzt die Herausforderung, ausreichend Schlaf zu finden. Viele frischgebackene Mütter erleben während dieser Zeit nicht nur eine immense physische Belastung, sondern auch emotionale Höhen und Tiefen, die oft als "Babyblues" bezeichnet werden. In diesen Nächten, in denen das Baby unruhig ist und der Schlaf immer wieder unterbrochen wird, kann das Gefühl der Erschöpfung überwältigend sein.


Inmitten dieser herausfordernden Zeit bietet die Rotlichttherapie einen Hoffnungsschimmer. Dieses sanfte, aber wirkungsvolle Verfahren hat sich als vielversprechende Lösung für Schlafprobleme erwiesen – und kann speziell Müttern nach der Geburt zur Hilfe eilen. Ziel dieses Blogposts ist es zu erforschen, wie Rotlichttherapie dazu beitragen kann, die Schlafqualität in der postpartalen Phase zu verbessern.

 

Woher kommt der Schlafmangel nach der Geburt?

Postpartaler Schlafmangel ist ein Zustand erheblicher Erschöpfung, der nach der Geburt auftritt, wenn neue Mütter nicht ausreichend Ruhe finden. Dies geschieht vor allem, weil das Schlafmuster durch häufiges nächtliches Aufwachen des Babys unterbrochen wird. Aber auch hormonelle Veränderungen nach der Geburt sowie die psychische Anpassung an die Elternschaft spielen ebenfalls eine wesentliche Rolle. Diese Faktoren können den zirkadianen Rhythmus der Mutter stören und somit die Schlafqualität erheblich beeinträchtigen.


Welche Schlafprobleme treten bei neuen Müttern auf und warum?

  • Schwierigkeiten beim Einschlafen, selbst wenn das Baby schläft: Hormonelle Veränderungen nach der Geburt, wie die Reduktion von Progesteron, können die Schlafarchitektur stören. Zudem kann der Stress, eine neue Mutter zu sein und die Verantwortung für ein Neugeborenes zu tragen, zu erhöhter Wachsamkeit und Sorge führen, die das Einschlafen erschweren.

  • Häufiges nächtliches Erwachen und leichter Schlaf: Nach der Geburt sind die biologischen Instinkte einer Mutter darauf ausgelegt, hochgradig reaktionsbereit auf die Bedürfnisse ihres Babys zu sein. Dies führt dazu, dass selbst die geringsten Geräusche oder Bewegungen des Babys die Mutter aus dem Schlaf reißen können, besonders in den ersten Lebensmonaten des Kindes, wenn die Sorge um dessen Wohl am größten ist. Der Körper der Mutter bleibt in einem erhöhten Alarmzustand, was oft zu einem leichteren Schlafstadium führt und die Mutter empfindlicher auf externe Reize reagieren lässt.

  • Frühes Aufwachen ohne die Möglichkeit, wieder einzuschlafen: Die anhaltende Sorge und die ständige Aufmerksamkeit für das Baby können zu Stress und Angst führen, die wiederum das frühe Aufwachen fördern. Einmal wach, kann die anhaltende innere Unruhe oder Planung für den Tag die Mutter davon abhalten, wieder einzuschlafen.


Die weitreichenden Auswirkungen von Schlafmangel auf Mütter:

Physisch 

Anhaltender Schlafmangel kann das Immunsystem schwächen, was die Mutter anfälliger für Infektionen macht. Ebenso kann Schlafmangel die Schmerzempfindlichkeit erhöhen, da der Körper weniger Endorphine produziert. Dies kann besonders nach einer Geburt problematisch sein, da der Körper Zeit und Ruhe benötigt, um sich von den physischen Anstrengungen der Entbindung zu erholen.

Emotional 

Der Mangel an Schlaf kann zu starken Stimmungsschwankungen führen, weil der Körper weniger Serotonin und Dopamin produziert, die für das emotionale Gleichgewicht wichtig sind. Erhöhte Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen können die Beziehung zu anderen und das allgemeine Wohlbefinden beeinträchtigen. In einigen Fällen kann dies zu schwereren emotionalen Zuständen wie Depressionen oder  Babyblues führen, bei denen Gefühle der Traurigkeit und Überforderung dominieren.

Mental

Schlafentzug beeinträchtigt die kognitive Funktion, was zu Gedächtnisproblemen und einer verlangsamten Denkfähigkeit führen kann. Dies beeinflusst die Fähigkeit der Mutter, neue Informationen aufzunehmen, zu verarbeiten und Entscheidungen zu treffen, was die tägliche Bewältigung von Aufgaben und die Pflege des Neugeborenen erschwert.


Diese Auswirkungen verdeutlichen, wie wichtig es ist, Strategien zur Verbesserung des Schlafs in der postpartalen Phase zu entwickeln und umzusetzen. Hierzu wurde bereits eine Studie durchgeführt die  


Was ist Rotlichttherapie



Rotlichttherapie nutzt spezifische Wellenlängen des sichtbaren roten Lichts sowie desnahinfraroten Lichts, das für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Diese Wellenlängen haben die Fähigkeit, tiefer in Haut und Gewebe einzudringen, ohne dabei die Oberfläche zu schädigen oder Schmerzen zu verursachen. Durch die Anwendung dieses Lichts auf der Haut wird der zelluläre Energieumsatz gefördert, indem die mitochondriale Funktion in den Zellen angeregt wird.


Stimulation der Mitochondrienfunktion

Die Rotlichttherapie beeinflusst die Mitochondrien, die Energiezentren der Zellen, indem sie das Enzym Cytochrom c-Oxidase stimuliert. Diese Stimulation verbessert den Elektronentransport und die Effizienz der Adenosintriphosphat (ATP)-Produktion. Durch die gesteigerte ATP-Produktion,  werden die Zellen effizienter mit Energie versorgt, wodurch sie ihre biologischen Funktionen verbessern können. Dies führt zu einer umfassenden Optimierung der körperlichen Prozesse.

Reduzierung von Entzündungen und Unterstützung der Heilung

Die durch Rotlicht erhöhte ATP-Produktion wirkt sich auch entzündungshemmend aus, was besonders im Wochenbett bei der Heilung von Gewebeschäden und der Reduzierung postpartaler Schmerzen hilfreich ist. Diese Reduzierung von Entzündungen kann zu einem allgemein entspannteren  Körperzustand führen, der das Einschlafen und Durchschlafen fördert.

Regulierung des Melatonins und Schlaf-Wach-Rhythmus

Auf zellulärer Ebene kann Rotlichttherapie die Pinealdrüse beeinflussen, die für die Produktion des Schlafhormons Melatonin verantwortlich ist. Durch die Optimierung der Melatoninproduktion wird der natürliche zirkadiane Rhythmus unterstützt und stabilisiert, was entscheidend ist, um den durch nächtliches Aufwachen gestörten Schlafzyklus im Wochenbett zu verbessern.


Diese zellulären Prozesse durch Rotlichttherapie bieten eine fundierte Erklärung dafür, wie sie den Schlaf im Wochenbett fördern kann, indem sie grundlegende biologische Funktionen unterstützt und optimiert.


Sicherheit der Rotlichttherapie für Frauen im Wochenbett

Die Anwendung von Rotlichttherapie gilt als sehr sicher. Es gibt keine Emission von UV-Strahlen, die als schädlich für die Haut gelten können. Zudem ist die Therapie nicht invasiv und kann als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Unterstützung der postpartalen Erholung betrachtet werden. Es ist dennoch wichtig, vor Beginn einer solchen Behandlung medizinischen Rat einzuholen, besonders wenn bereits Hautempfindlichkeiten oder andere gesundheitliche Bedingungen vorliegen.


Vorteile der Rotlichttherapie für den Schlaf neuer Mütter

 




Forschungen unterstützen den Einsatz der Rotlichttherapie zur Verbesserung des Schlafs. Studien zeigen, dass Rotlicht die Melatoninproduktion verbessern kann, was wesentlich für die Regulierung des Schlafzyklus ist. Beispielsweise zeigt eine in 2023 veröffentlichte Studie den positiven Einfluss der Rotlichttherapie, auf postpartalen Schlafmangel. Experten auf dem Gebiet der Schlafmedizin empfehlen oft den Einsatz dieser Therapie als Teil eines ganzheitlichen Ansatzes zur Behandlung von Schlafstörungen.

Neben der Verbesserung des Schlafs hat die Rotlichttherapie auch andere gesundheitliche Vorteile. Sie kann die Stimmung verbessern, was besonders bei Müttern mit Babyblues oder Wochenbett Depression hilfreich sein kann. Zudem fördert die Therapie eine schnellere körperliche Erholung nach der Geburt durch die Reduktion von Entzündungen und die Unterstützung der Zellregeneration.


Viele Gesundheitsexperten befürworten den Einsatz der Rotlichttherapie. Anne Margolis, eine in den USA zertifizierte Krankenschwester und Hebamme, empfiehlt speziell die Verwendung von Nah-Infrarotlicht zur Förderung der Heilung im Wochenbett. Ihre Empfehlungen unterstreichen die zunehmende Anerkennung dieser Therapieform in Fachkreisen.

Wie man Rotlichttherapie zur Schlafverbesserung nutzt

Für den Heimgebrauch eignen sich besonders LED-basierte Rotlichttherapiegeräte. Diese Geräte gibt es als Panele, Bulbs oder tragbare Einheiten, die speziell für die Nutzung zu Hause konzipiert sind. Die Auswahl eines Gerätes hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Größe des zu bestrahlenden Bereichs und die Spezifikation der Wellenlängen, die für die Behandlung von Schlafstörungen effektiv sind.

 

Für die Behandlung von Schlafstörungen mit Rotlichttherapie sind  Wellenlängen von 660 nm (im sichtbaren roten Bereich) und 850 nm (im nah-infraroten Bereich) zu empfehlen.
Moderne Geräte  erlauben die Nutzung beider Wellenlängen zur selben Zeit und sind somit optimal.


Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Integration der Rotlichttherapie in die nächtliche Routine:


  1. Auswahl des Geräts: Entscheiden Sie sich für ein Rotlichtgerät, das für den Heimgebrauch geeignet ist und sicher in der Anwendung.
  1. Vorbereitung: Wählen Sie einen ruhigen Raum in Ihrem Zuhause, wo Sie die Therapie ungestört durchführen können. Das Schlafzimmer könnte ideal sein, um eine entspannende Umgebung zu schaffen.
  1. Timing: Planen Sie die Therapiesitzung etwa 1-2 Stunden vor dem Schlafengehen, um Ihren Körper auf den Schlaf vorzubereiten. 
  1. Dauer der Anwendung: Beginnen Sie mit kürzeren Sitzungen von etwa 10-15 Minuten und steigern Sie diese Zeit langsam, abhängig von Ihrer Reaktion auf die Therapie.
  1. Regelmäßigkeit: Integrieren Sie die Rotlichttherapie regelmäßig in Ihre Abendroutine, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
  1. Entspannungstechniken: Kombinieren Sie die Lichttherapie mit anderen Entspannungstechniken wie Atemübungen oder sanfter Musik, um die entspannende Wirkung zu verstärken.

Für die Verbesserung des Schlafs nach der Geburt durch Rotlichttherapie kann es besonders effektiv sein, das Licht auf den Brustbereich oder den Bauch zu richten. Diese Bereiche sind zentral für die Entspannung und können dazu beitragen, die allgemeine Beruhigung zu fördern. Darüber hinaus kann eine gezielte Anwendung auf den unteren Rücken helfen, Spannungen zu lösen, die durch das häufige Tragen und Versorgen des Babys entstehen, und somit einen ruhigeren Schlaf unterstützen.


Schlussfolgerung


Rotlichttherapie bietet eine sanfte und wirksame Methode zur Schlafverbesserung für Mütter in der postpartalen Phase. Durch die Regulation des Melatoninspiegels unterstützt sie einen natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus, während sie gleichzeitig Entzündungen reduziert und eine tiefe Entspannung fördert. Diese sichere und bequeme Anwendung zu Hause kann somit eine bedeutende Rolle in der Erholung, Heilung und der Bekämpfung von Babyblues nach der Geburt spielen.


An alle Mütter, die mit Schlafmangel kämpfen: Sie sind nicht allein in dieser Herausforderung. Es ist vollkommen normal und wichtig, Unterstützung zu suchen. Jede Ruhepause, die Sie sich erlauben, ist ein bedeutender Schritt zur Besserung. Es zeugt von großer Stärke, Hilfe anzunehmen und sich um Ihre eigene Gesundheit zu kümmern. Ihre Rolle als Mutter ist von unschätzbarem Wert, und es ist essentiell, dass Sie sich auch Zeit für Ihre Erholung und Ihr Wohlbefinden nehmen.


Wir ermutigen Sie, sich über die Vorteile der Rotlichttherapie zu informieren und die Möglichkeiten dieser Behandlungsmethode für Ihre postpartale Erholung zu erwägen. Es ist jedoch wichtig, dass Sie vor Beginn einer neuen Therapie stets einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister konsultieren, um sicherzustellen, dass diese Behandlung für Ihre individuellen Bedürfnisse geeignet ist.

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