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Persönliche Schutzausrüstung in der Pflege

In der Pflege ist der Kontakt mit Krankheitserregern und Gefahrstoffen unvermeidlich. Durch das Tragen einer Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) vermindert das Pflegepersonal Risiken und trägt auch zur Gesundheit der Patienten bei. Vor allem spielt die PSA seit der Ausbreitung von COVID-19 eine wichtige Rolle.


Welche Art von Schutzausrüstung erforderlich ist, entscheidet der Einsatzbereich. Wir bieten einen Überblick, welche Art von PSA Sie in der Pflege benötigen, worauf Sie achten müssen und welche Produkte zum Einsatz kommen.

Was ist PSA?

PSA steht für Persönliche Schutzausrüstung und kommt in zahlreichen Branchen zum Einsatz, in denen Mitarbeitern Gefahren drohen. Das umfasst chemische, radiologische, infektiöse oder elektrische Risiken, aber auch Schutzhelme für die Arbeit auf dem Bau. Die PSA soll mögliche Schäden am Körper und – vor allem in der Pflege – Infektionskrankheiten verhindern.


In der Pflege stellt die PSA eine Hygienemaßnahme dar, um Mitarbeiter vor infektiösen Körperflüssigkeiten oder Ausscheidungen zu schützen. Der Schutz gilt dabei nicht nur dem Pflegepersonal, sondern auch den Patienten. Durch das Tragen der PSA werden Infektionsketten unterbrochen und die Übertragung von Krankheitserregern minimiert.

Im Gesundheitswesen unerlässlich: Die Persönliche Schutzausrüstung für die Pflege 

Die Bereitstellung der Persönlichen Schutzausrüstung seitens des Arbeitgebers ist Pflicht. In der Pflege kommt das Personal mit erkrankten Menschen in Kontakt, die Keime übertragen. Neben der Desinfektion soll die Schutzkleidung verhindern, dass die darunter getragene Arbeitskleidung oder die Haut der Mitarbeiter mit Bakterien, Pilzen oder Viren kontaminiert wird.


Darüber hinaus befindet sich das Pflegepersonal im ständigen Umgang mit immungeschwächten Personen, die Schutz benötigen. Eine PSA verhindert das Infektionsrisiko durch Krankheitserreger.

Welche PSA brauchen Sie in der Pflege?

Welche Schutzausrüstung genau verwendet wird, ist eine Frage des Arbeitsbereichs und der Quelle der möglichen Kontamination. Folgende PSA kommt im Wesentlichen in der Pflege vor: Kittel und Kopfbedeckungen schützen vor Schadstoffübertragungen via Tröpfchen und Partikel. Atemschutzmasken sind vor allem seit der COVID-19-Pandemie im ständigen Einsatz und bieten Schutz vor luftgetragenen Krankheitserregern, während chirurgische Masken vor Flüssigkeiten schützen. Handschuhe bewahren vor Infektionen durch Körperflüssigkeiten oder Verletzungen (zum Beispiel durch Nadeln), während Augenschutz vor Infektionen durch Blutspritzer oder andere Partikel schützt.

Pflegeeinrichtungen müssen festlegen, für welche Arbeitsbereiche die jeweilige PSA eingesetzt werden soll. Sie verantwortet die Schulung der Mitarbeiter im richtigen Umgang mit der PSA. 


 

Worin unterscheiden sich Arbeitskleidung und Persönliche Schutzkleidung?

Arbeitskleidung stellt keine konkrete Schutzmaßnahme dar. In der Pflege sorgt sie zwar auch dafür, dass die private Kleidung nicht mit Krankheitserregern in Berührung kommt, jedoch kann das Personal die Arbeitskleidung zu Hause reinigen. Anders als bei der PSA muss der Arbeitgeber die Arbeitskleidung nicht stellen.


Die PSA wiederum dient dem Arbeitsschutz – das Personal ist verpflichtet, sie nach Vorschrift zu tragen. Die PSA muss nach jedem Einsatz gewechselt werden. Wenn sie nicht entsorgt wird, muss sie vom Arbeitgeber gereinigt werden und nicht vom Personal. 

Worauf müssen Sie beim Umgang mit der PSA achten?

Die Persönliche Schutzausrüstung erfüllt ihre Aufgabe nur, wenn sie auch richtig genutzt wird. Das heißt, sie muss geschlossen über der Arbeitskleidung getragen und so angezogen werden, dass sie während des Umgangs mit den Patienten nicht zurechtgerückt werden muss. Außerdem muss die PSA in der richtigen Reihenfolge angezogen werden, das bedeutet:


  1. Zuerst Kittel anlegen
  2. Maske oder Beatmungshilfe anlegen
  3. Gesichtsschutz oder Brille aufsetzen
  4. Handschuhe anziehen

Auch das Ablegen der PSA folgt einer bestimmten Reihenfolge:


  1. Handschuhe ausziehen
  2. Kittel ablegen und danach Hände gründlich desinfizieren
  3. Brille oder Gesichtsschutz absetzen
  4. Maske abnehmen, ggf. aufgrund von möglichen Corona-Infektionen weitertragen

Tragen Sie die PSA ordnungsgemäß, bevor Sie das Patientenzimmer betreten und wechseln Sie die Schutzkleidung bei jedem Patienten. Bewahren Sie die PSA getrennt von Ihrer Arbeitskleidung und privaten Kleidung auf. Tragen Sie die PSA nur am Arbeitsplatz und nicht, während Sie sich in Pausenräumen sowie Gemeinschaftsräumen aufhalten oder beim Essen. 

Welche Arten von PSA gibt es?

Je nach Einsatzgebiet und Kontaminationsquelle gibt es Schutzausrüstung, welche die gefährdeten Körperregionen bedeckt und schützt. Dabei haben Sie die Wahl zwischen Formen, Größen und Materialien. Im Wesentlichen unterscheiden sich die Arten von PSA in folgende Kategorien:

Handschuhe

In der Pflege kommen vornehmlich Einweghandschuhe zum Einsatz, da die Handschuhe nach jeder Patientenbehandlung gewechselt werden müssen. Sie schützen in erster Linie Patienten vor Infektionen durch Krankheitserreger. Dem Pflegepersonal bieten Handschuhe Schutz vor kontaminierten Flüssigkeiten, aber auch Desinfektionslösungen und scharfen Gegenständen.


Handschuhe bestehen aus unterschiedlichen Materialien: Baumwollhandschuhe sind freundlich zur Haut. Sie eignen sich für Menschen mit Allergien und können auch als Unterzug benutzt werden, über den Handschuhe aus anderem Material getragen werden. Latexhandschuhe sind äußerst strapazierfähig und dehnbar. Nitrilhandschuhe sind ähnlich belastbar und bieten außerdem ein feines Tastempfinden. Vinylhandschuhe bieten ebenfalls Feingefühl und zeichnen sich dadurch aus, dass sie komfortabel sind.


In der alltäglichen Pflege eignen sich Handschuhhalter, die an der Wand angebracht werden. Somit sind die Einweghandschuhe für Pflegekräfte griffbereit.

 

Körperschutz

Mit dem Körperschutz vermeiden Pflegekräfte die Verschleppung von Viren und Bakterien. Die Kleidungsstücke bestehen aus schmutz- und wasserabweisenden Materialien. Meist handelt es sich um Vlies, der mit Folie beschichtet ist oder undurchlässigen Kunststoff. Der Körperschutz wird einfach über der Kleidung getragen und ist somit bei wenig Aufwand sehr effektiv.


Schutzkittel, Schürzen und Schutzanzüge sind für alle Bereiche einsetzbar. Sie schützen vor infektiösen Substanzen sowie Flüssigkeiten und vor Schmutz und werden nach der Verwendung entsorgt. Einfache Kittel eignen sich zum Beispiel auch für Besucher im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Auch Ärmelüberzieher schützen vor Verunreinigungen und sind dank elastischer Bünde angenehm zu tragen.


Schutzbrillen und Gesichtsschilder schützen Augen vor Flüssigkeiten bzw. Spritzern und vor reizenden und infektiösen Substanzen. Meist kommen sie bei medizinischen Behandlungen sowie Operationen zum Einsatz. Der Augenschutz besteht aus leichtem Kunststoff, der kratzfest ist. Hauben decken Haare und Kopfhaut hygienisch ab und schützen vor Keimen und anderen Krankheitserregern. Gleiches gilt für die Barthaube.


Schuhüberzieher werden in Operationssälen oder in Laboren getragen, damit keine Keime verschleppt werden. Sie können über Straßenschuhe gezogen und nach der Nutzung einfach entsorgt werden.

 

Masken

Masken in der Pflege bieten Schutz vor Krankheitserregern, die sich über die Atemluft verbreiten. Der OP Mundschutz bzw. Mund-Nasen-Schutz dient vor allem dem Patientenschutz. FFP2 Masken filtern die Atemluft bis zu 94 Prozent von Keimen, während FFP3 Masken bis zu 99 Prozent filtern. Maskenhalterungen entlasten die Ohren, die nach zu langem Tragen von Atemschutzmasken schmerzen.

Schnelltests

Schnelltests liefern bereits nach 15 Minuten zuverlässige Ergebnisse, ob eine COVID-19-Infektion vorliegt. Dabei wird zwischen Selbsttests, die von Laien selbst durchgeführt werden können, und Profi-Schnelltests, die medizinisches Personal erfordern, unterschieden. 


Wir bieten Ihnen die geeignete Persönliche Schutzausrüstung!

PSA muss zahlreiche Qualitätskriterien erfüllen, um effektiven Schutz zu bieten. Bei uns finden Sie alles von Schutzanzügen bis zu Schutzbrillen, die sämtliche Anforderungen erfüllen. 


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